Nachts auf der Straße
Fühl mich lost
Bin allein
Ampellicht rot-grün
Und der Mond
Ist am scheinen
Schatten wandern
Tauchen auf und
Verschwinden wieder
Aus dem schwarzen
Ozean und
Der Himmel dunkellila
"Das wird schon."
Wird es? Dafür müsste ich wissen, was genau mein Problem ist.
Zeitsprünge, in denen ich wieder in alten Situationen hänge, sie wiedererlebe, aber keinen Sinn daraus machen kann.
Mein Gedächtnis ist löchrig, zerfressen. Manchmal erinnere ich mich an Bruchstücke, manchmal ist es, als stehe ich vor einen Wand, hinter der ich meine Erinnerungen ahne. Aber ich sehe sie nicht, kann sie nicht berühren.
Dann wieder kommen Momente, in denen sie wie eine reissende Lawine aus Schnee und Asche über mich einfallen, mich begraben.
Erinnere ich mich daran, was passiert ist? Habe ich mir Schuld aufgeladen, die ich den Rest meines Lebens abzahlen muss? Kommt es zurück? Hängen die Dinge überhaupt miteinander zusammen, oder werde ich einfach verrückt?
Dann höre ich wieder, wie sie über mich reden. Zumindest fühlt sich das so an, als wüssten sie Dinge über mich. Es verfolgt mich immer weiter, ich traue mich nicht mehr, mit jemandem zu sprechen, bin misstrauisch, der Welt, mir selbst gegenüber.
Sobald mein Anker, Sie, nicht mehr da ist, fühle ich mich haltlos, einsam und ungeschützt. Ich verzweifle an mir und der Welt, bin angespannt oder schwebe im Nichts umher.
Ich möchte fragen stellen, darüber reden, aber habe Angst, ich könnte damit jemanden verstoßen. Oder verletzen. Oder überfordern. Oder, dass der Mensch mich verlässt oder die Dinge nutzt, um mich zu zerstören.
Meine Haut ist dünn und jeder Lufthauch, jeder Regentropfen der fällt, jeder Sonnenstrahl der mich trifft brennt, als würden sie direkt in mein innerstes eindringen. Ich bin der Welt und mir selbst schutzlos ausgeliefert.
Angst vor der Welt und mir Selbst.
Furcht vor der Existenz.
Verzweiflung auf der Suche nach einem warmen, geborgenen Ort.
Mein Herz liegt offen und blutverschmiert vor mir und jeder kann es sehen.
Ich will schreien, doch mein Hals und meine Lungen sind zugeschnürt.
Wie eine giftige Nebelwolke umgeben mich die Gedanken, Erinnerungen, Gefühle. Es ist wie ein Schrecken, ein Alptraum, für den ich keine Worte finde und keinen Ausweg.
Der Dunst verdichtet sich weiter und weiter, jeder Atemzug von mir wird kürzer, bis mir der Gedanke das Ende als eine Gnade erscheint.
"Bitte mach, das es aufhört...."
I try to open up to you
About the inner of my heart
My shameful thoughts
But your reactions
Sound like a brutal judgement
I collapse into myself
Feel belittled and small
When all I wished for
Was love.
Lost in time and space
Living moment to moment
In search for a resting place
With no clue of where I'm goin'
If home is where your heart is
It must be a miserable place
A blood painted carnage
As it doesn't stop to ache
And I waited and I ran
Till I was tired and exhausted
Guess fatigue is my best friend
It leaves me numb and thoughtless
Aufgewacht auf offener See
Schwerelos in treibender Flut
Blau-roter Nebel durchzieht meine Seele
Geschmack von Tränen und Geruch von Blut
Frag' mich ob es dir auch so geht
Was du grad machst
Ob ich dir fehl'
Und hoff' doch von Herzen es geht dir gut
Thank you for
Your embrace
the way you hold me
when darkness
got a hold of me.
Your warmth
that you share with me
when I feel
cold and lonely.
Your voice
that whispers in my ear:
"I'm here.
Everything's okay."
And when
You reconfirm to me:
"I'm yours
and I'm here to stay."
❤
Fühl deine Angst, seh deine Zweifel,
Deinen Wunsch nach einer Heilung
Geh den Weg mit dir gemeinsam
Sag mir darf ich dich begleiten?
Fühlst meine Angst, siehst meine Zweifel
Meinen Wunsch nach einer Heilung
Gehst du den Weg mit mir gemeinsam?
Dann sind wir nichtmehr alleine
Denn wir haben uns Beide.
Ich kann es spüren, dein Herz wiegt schwer.
Hinter deinem Lächeln, da liegt so viel Schmerz.
Kann es fühlen, du versuchst es nicht zu zeigen,
Fühlst dich einsam und alleine in deinem Leiden,
Frisst es in dich rein aus Angst ich könnte
gehen,
Doch ich geb dir mein Versprechen, ich bleib an deiner Seite.
Bade in den Strahlen der Mittagssonne,
fall' in ihre liebevolle Umarmung.
Der kühle Sommerwind streicht zart,
grüßt freundlich und zieht seines Weges.
I don't know where you are now
And haven't even known you well
But kept you close to my heart
For the way that you helped
Me and probably many others
And so I wanted to tell
You about the call I made
And all the tears that fell