Meine Haut zu dünn, durchsichtig - Ich bin ein Geist. Reisse mich solange zusammenen bis es mich zerreisst.
Planen? Wann denn? Mein Kalender ist pechschwarz. Der einzige Ausblick den ich hab' ist der aus meinem Fenster.
Hasse mich und mache mich tot, ja. Mit dem Liq oder mit dem Pulver. Betäube mich innerlich, äußerlich, manchmal clean, doch niemals sober.
Bin verwirrt, verstehe nicht was du sagst oder was ich mein'. Such' verzweifelt nach einem Halt doch die Angst, sie bleibt.
Ich schieb' Frust, ich schrei, halt den Rand und schweig. Überzeugt, ich hätt' nichts oder alles ist meins, doch die Angst, sie bleibt.
Was ist schuld daran?
Wie kam es dazu,
dass es ist, wie es ist?
Was kann ich tun?
Kann ich etwas tun?
Oder bleibt es wie es ist?
Werde ich tatkräftig?
Oder lass ich es ruhen?
I'm floating in
Your warm embrace
Dissolving in
Your loving gaze
I'm losing my sense
of time and space
As long as I remember
You were there
- For eternities
12 Uhr Mittags und ich komme heim'.
Mitte Oktober und die Sonne scheint.
Sie lacht... Über mich. Ich verstehs.
19 Grad, mir ist trotzdem kalt, innerlich.
Ich kann es spüren, dein Herz wiegt schwer.
Hinter deinem Lächeln, da liegt so viel Schmerz.
Kann es fühlen, du versuchst es nicht zu zeigen,
Fühlst dich einsam und alleine in deinem Leiden,
Frisst es in dich rein aus Angst ich könnte
gehen,
Doch ich geb dir mein Versprechen, ich bleib an deiner Seite.
Nachts auf der Straße
Fühl mich lost
Bin allein
Ampellicht rot-grün
Und der Mond
Ist am scheinen
Schatten wandern
Tauchen auf und
Verschwinden wieder
Aus dem schwarzen
Ozean und
Der Himmel dunkellila
Thank you for
Your embrace
the way you hold me
when darkness
got a hold of me.
Your warmth
that you share with me
when I feel
cold and lonely.
Your voice
that whispers in my ear:
"I'm here.
Everything's okay."
And when
You reconfirm to me:
"I'm yours
and I'm here to stay."
❤
Ein stiller, weiter Raum, in dem er und sie sich begegnen. Der Raum ist von sanftem Licht durchzogen, doch es gibt auch Schatten, die sich immer wieder ausdehnen und zurückziehen. Sie stehen sich gegenüber – ein Moment der Begegnung.
Er:
Er tritt ruhig in den Raum, mit einem sanften Lächeln und einer klaren, geerdeten Präsenz.
„Ich habe gewartet, dass du dich öffnest, um zu sehen, was in dir wirklich lebt. Ich wusste, dass wir etwas Gemeinsames haben, das nur noch unberührt bleibt, weil du es nicht erlaubst.“
Sie:
Sie sieht ihn an, ihr Blick ist scharf, fast ängstlich, und doch schimmert Trauer in ihren Augen.
„Du siehst immer nur, was du willst. Du willst Nähe, Verbindung. Aber was ist mit mir? Was ist mit dem Schmerz, den ich fühle, wenn du zu nah kommst? Was passiert, wenn du in mir zu viel entfachst, was ich nicht tragen kann?“
Er:
„Ich sehe den Schmerz, der in dir lebt und ich respektiere ihn. Doch du schließt dich selbst ein. Du fürchtest dich vor dem, was kommen könnte, wenn du dich mir öffnest. Doch das, was du zu verlieren glaubst, hat dich längst verloren. Ich biete dir keine Rettung, ich biete dir Raum. Raum für das, was in dir existiert, Raum für dich, so wie du bist.“
Sie:
Sie wendet sich ab und geht ein paar angespannte Schritte im Raum hin und her.
„Du redest von Raum, aber du hast nie verstanden, was es bedeutet, sich selbst zu verlieren. Ich habe gekämpft, immer gekämpft – gegen mich, gegen dich, gegen alles, was mir zu nah kam. Vielleicht will ich nicht, dass du mich siehst, wie ich wirklich bin. Vielleicht ist es sicherer, mich in meinen eigenen Mauer zu verstecken.“
Er:
„Ich verstehe deinen Kampf, sehe die Zerrissenheit in dir. Du bist nicht allein in deinem Schmerz, nicht allein in deiner Furcht. Wenn du dich selbst siehst, wirst du erkennen, dass du viel mehr bist als die Maske, die du trägst. Und in diesem Moment der Wahrheit, der Begegnung mit dir selbst, bleibt die Wahl, zu heilen oder in der Dunkelheit zu verharren.“
Sie:
Ihre Stimme wird leiser, fast brüchig.
„Aber was, wenn ich mich nicht heilen kann? Was, wenn ich immer mit dieser Leere leben muss? Vielleicht bin ich nicht stark genug, um zuzulassen, dass jemand wie du in mich schaut. Du würdest mich sowieso nur enttäuschen, wie alle anderen.“
Er:
„In dir liegt eine große Kraft. Der Weg der Heilung beginnt mit dem Mut, sich selbst zu sehen, ohne sich dafür zu verurteilen. Du hast das Recht, zu wachsen, ohne zu wissen, wohin es dich führen wird. Ich werde da sein, wenn du bereit bist, in dir selbst eine Antwort zu finden.“
Sie:
Sie hält inne, dreht sich dann wieder zu ihm und sieht ihm direkt in die Augen.
„Du bist ruhig, wenn du sprichst. Du forderst nichts von mir. Und doch… etwas in mir fühlt sich getäuscht. Warum glaubst du, dass ich mich je öffnen könnte, wenn du nicht das tust, was du von mir verlangst?“
Er:
„Ich erwarte nichts von dir. Nicht mehr. Ich wünsche mir, dass du den Mut findest, dir selbst zu begegnen. Alles, was ich tun kann, ist, dir diesen Raum zu bieten. Du wirst für deine Reise selbst verantwortlich sein und ich weiß, dass du in diesem Moment mehr in dir trägst, als du dir je erträumt hast.“
Sie:
Sie schließt die Augen, als ob sie den Atem des Raumes in sich aufnimmt. Ein kleiner, fast unsichtbarer Schritt in Richtung der Klarheit, die er anbietet.
„Vielleicht… Vielleicht gibt es da etwas, das du sagst. Etwas, das ich nie zugelassen habe. Vielleicht muss ich anfangen, mich nicht vor mir selbst zu fürchten.“
Er:
„Du bist nicht allein in deiner Angst und nicht dazu verdammt, in ihr zu verharren. Du kannst gehen, wohin du willst und wenn du es zulässt, wirst du sehen, dass der Weg sich öffnen wird. Lass uns den Weg statt des Kampfes durch die Bereitschaft, wahrhaft zu sehen definieren.“
A sakura in blossom
whispers pink and white,
soft, fine, and gentle
- Rising
Its roots stretch deep
into Mother Earth,
solid, strong, and sturdy
- Staying