François Und Henry: Interagieren

Inactivity go brrrr

Do You Love the Color of the Sun?

Get dazzled by the true spectrum of solar beauty. From fiery reds to cool blues, explore the vibrant hues of the Sun in a mesmerizing color order. The images used to make this gradient come from our Solar Dynamics Observatory. Taken in a variety of wavelengths, they give scientists a wealth of data about the Sun. Don't miss the total solar eclipse crossing North America on April 8, 2024. (It's the last one for 20 years!) Set a reminder to watch with us.

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2024 Total Solar Eclipse: Through the Eyes of NASA (Official Broadcast)

Watch live with us as a total solar eclipse moves across North America on April 8, 2024, traveling through Mexico, across the United States

reblog to give your mutuals a BLÅHAJ

tbh sehr enttäuschend, dass es immer noch kein spatort Dönerbuden AU gibt

I want an Encanto sequel. And I want it soon. I want a season of it. A lot of seasons. Longer than the One piece seasons.

(I'm just messing around but yeah I want them)

Sunset Ocean || Eine Alea Aquarius FF

Der Sonnenuntergang war das erste, die Umrisse des Bootes, der Crusis, waren das zweite und Tess, die an der Reling saß war das letzte. Das war was Kit sah, als sie die kleine Treppe, die unter Deck führte, her hoch lief. Sie lächelte. Ihre Freundin schaute auf das Meer, das vor ihr Lag, ihre Beine baumelten zwischen den Stäben des Gitters der Reling. Kit schaute kurz zu Alea, die gerade das Boot steuerte. Alea winkte ihr zu. Ben und Sammy hatten den Tag über viel erledigen müssen und Alea war sich extra früh schlafen gegangen, um Sammy von der Nachmittagsschicht abzulösen und die Nacht durchzumachen. Ben war damit einverstanden gewesen, weil das Meer am Abend ruhig ausgesehen hatte. Die Wetterausichten schienen das zu bestätigen. Lennox hatte darauf bestanden, auch früher schlafen zu gehen, weil er müde war. Später würde er Alea sicher Gesellschaft leisten.

Leise schlich sich Kit an Tess heran. Das funktionierte nur mäßig gut, die Planken knarzten zu sehr. Tess Kopf schwang herum. Kit lächelte. Tess lächelte zurück. Kit bog sich vor. "Kann ich mich setzten?" Erst jetzt bemerkte sie, dass sich Tess auf ihr Akkordeon stützte. Sie musste vorher geübt haben. Ihre Freundin lachte kurz auf, zog ein Kissen von der Sitzbank und klopfte dann neben sich auf die Planken auf das Kissen. "Klar" Kit setzte sich langsam. Einige Minuten angenehmer Stille folgten in denen sie einfach nebeneinander saßen. Tess brach die Stille leise, "Das Meer ist bei Sonnenuntergängen immer so anders. Es fühlt sich irgendwie wärmer an, obwohl die Nacht eigentlich kalt ist." Kit nickte. "Sonnenuntergänge fühlen sich an wie ein Portal in eine andere Welt. Vom Warmen Tag in die kühle Nacht." Sie legte ihren Kopf aus Tess Schulter. "Fühlt sich aber seltsam gut dafür an, nicht?" Kit fühlte Tess Stimme an ihrem Kopf perfekt im Einklang mit den leisen Wellen, die gegen das Boot klatschten.

"Spielst du ein bisschen?" Kit zeigte auf das Akkordeon, das Tess immer noch auf dem Schoss hatte. Akkordeons waren nicht unbedingt was man unter "konventionell Romantisch", "passt gut zu Meeresrauschen" oder "entspannend" beschreiben würde. Aber Tess schien einen Weg gefunden zu haben, dass es genau das war. Tess nickte. Kit lag zwar noch etwas zu sehr auf ihr, um ihre Arme richtig bewegen zu können, aber Kit merkte das schnell genug, um den Moment nicht zu ruinieren. Und Tess spielte. Und Kit hörte ihr zu. Sie fand sich in Tag, oder ehr Abendträumen, wieder. Als Tess langsame aufhörte, legte Kit ihren Kopf wieder auf Tess Schulter.

"Denkst du wirklich, wir können das Meer retten?" Tess schien es schon eine Weile zu beschäftigen. "Wir müssen es zumindest versuchen. Wenn nicht für das überleben von der Meerwelt und dem Planeten, wenigstens für uns. Wenn der Planet stirbt ist es wenigstens nicht unsere Schuld." Tess lachte auf. "Das ist aber sehr selbstlos", meinte sie sarkastisch. "Aber es stimmt doch. Das meiste ist doch gar nicht unter unserer Kontrolle. Du kannst Protestieren gehen, deine Lebensweise ändern und andere darauf Aufmerksam machen was für Probleme es gibt, aber es liegt am ende doch an einflussreicheren Menschen. Wir sind Jugendliche, Kinder. Wir müssen tun was wir können, aber letzten Endes hängt es doch von Regierungen ab, Erwachsenen. Aber wenn wir etwas tun , aber die die etwas ändern können, nicht, dann können wir am ende sagen, das wir es wenigstens versucht haben." Tess schwieg. Dann nickte sie. "Wir müssen es schaffen, nicht versuchen." Kit nickte.

Sie saßen wieder einige Minuten einfach da. Die leisen Meeresgeräusche machten Kit etwas schläfrig. Tess schien das zu merken und nahm sanft Kits Kopf von ihrer Schulter und legte ihn auf ihre Beine. Tess fing an ihr durch die Haare zu streichen Kit rückte sich in eine gemütliche Position zurecht und sickerte in einen angenehm Traumlosen schlaf, während die letzten Sonnenstrahlen am Horizont verschwanden.

Anyone?

Wurde neulich gegen meinen Willen auf ein Achtsamkeits- und Meditationsfestival gebracht, und kämpfte dort mit einer Fritz-Kola in der Hand um's Überleben.

"Mein Kumpel stellt da seine Master-Arbeit vor" erklärt mein Freund. Alright, klingt nach Pflichtveranstaltung, los geht's. Wir fahren zusammen auf eine Veranstaltung, die sich als besagtes Festival entpuppt. Irgendwo steht ein Gemeinschaftspingpongtisch herum. Leinenhosen und Birkenstocks scheinen der dresscode gewesen zu sein. Mir entgleist letztendlich kurz das Gesicht als mir jemand Club-Mate anbietet, woraufhin mein Freund sich zu mir umdreht und sagt: "Also... es tut mir leid". Ich starre ihn an. Er wedelt mit den Händen und fügt hinzu "Ich dachte nicht dass es so schlimm wird". Er meint bestimmt den Pingpongtisch.

Die Abschlussarbeit seines Kollegen ist ein Video-Dingens. Über Diskriminierung. Von trans Menschen. Wir setzen uns in die letzte Reihe. Der Silberrücken im mittleren Alter in der Reihe vor uns dreht sich zu uns um, mit den Worten "Oh, die Kleinen dürfen nach vorne!". "Hast du mich gerade klein genannt?" frage ich. Er lacht. "Ach, ich mein' doch nicht eure Größe!". Ich bin ehrlich verwirrt. Er dreht sich wieder um, und ist nach zwei Minuten während des Films eingeschlafen.

Nach der Vorstellung stellt mein Kumpelskumpel sich vor die Leinwand und beantwortet Fragen. "Ist das nicht alles viel zu negativ dargestellt?" fragt eine Frau in Batik-Sommerkleid. Ja, Veronika, das ist schon ziemlich negativ mit der Diskriminierung. Unerhört, dass man dir gerade das positive Weltbild massakriert. Sollen wir zusammen kurz 'ne Achtsamkeitsübung machen? Heilige scheiße.

"Da fehlt mir einfach der positive Ausblick" sagt sie. Veronika, ich kletter gleich über die Stuhlreihen und geb dir einen positiven Ausblick. Eine andere Zuschauerin meldet sich zu Wort. Graue Haare in walla-walla-Optik, Stirnband, Holzperlenkette. Scheint noch ein Original zu sein. "Also, das hatte für mich die Qualität von Wasser. Ich muss das erstmal sacken lassen. Das muss einziehen. Wie Wasser, ne?". Vielleicht sind Esoteriker doch ein Problem, entscheide ich spontan. Der Silberrücken schnarcht friedlich.

Die Fragerunde endet, wir gehen nach draußen. "Und? Was sagst du?" fragt mein Freund. "Ich will mich ja nicht lustig machen-" fange mich an, "Du lügst." sagt er. Alles in meinem Gesicht verkrampft schlagartig. "Möchtet ihr euch noch für den Meditationsworkshop eintragen?" fragt eine vorbeilaufende Dozentin. Ich sterbe.